Der Forggensee ein See mit zwei Gesichtern
Ein neuer See im Alten Bett….
Von 1950 – 1954 wurde die Illasbergschlucht durch einen gigantischen Staudamm geschlossen.
Das Wasser des Lechs staute sich davor.
Der Forggensee war geboren. 12 km lang bis zu 3km breit und 40m tief. Der fünft größte See in Bayern. Ziel war es, den Lech ganzjährig zur Energiegewinnung zu nutzen.
Die technischen Herausforderungen bei der Planung und dem Bau waren enorm. Der größte Stollen, das Hosenrohr und Kaplanturbinen mit einer Fallhöhe von über 30 Metern, damals alles Superlativen, die im Kraftwerk Roßhaupten verwirklicht wurden.
Bei der Einweihung 1954 wurde der Lechspeicher Roßhaupten, deshalb als Meisterleistung deutscher Ingenieurtechnik gefeiert.
Ostallgäuer Death Valley
70 mal ist der der Forggensee nun schon gekommen und gegangen. Seit 70 Jahren versunken in den Fluten des Forggensees tauchen diese stummen Zeitzeugen jedes…
Der Forggensee und seine Geschichte
Ein Filmprojekt von Thomas Häring und Hubert Jäger 2014 während des historischen Tiefstand des Forggensees war ich erstmals mit der Kamera auf dem Seegrund unterwegs….
Deutenhausener Schichten
Die Steinbrüche in den Deutenhausen-Schichten bei Dietringen verschwanden 1954 im Forggensee. Im Winterhalbjahr, wenn der Forggensee weitgehend abgelassen ist, tauchen in Ufernähe auf der Illasberghalbinsel…
Der Illasbergsee
Der Illasbergsee ist ein Überbleibsel des nacheiszeitlichen Füssener Sees, wird heute vom Wasser des Forggensees gespeist. Bevor 1954 der Lech zum Forggensee aufgestaut wurde mündete…
Spurensuche im Forggensee
1954 musste die Bayerische Landkarte umgezeichnet werden. Die Illasbergschlucht war durch einen gigantischen Staudamm geschlossen worden. Das Wasser des Lechs staute sich davor. Der Forggensee…
Blick in eine Versunkene Welt am Forggensee bei Brunnen
Alljährlich im Winterhalbjahr während der Niedrigwasser Periode gibt der Forggensee die Reste des 1954 aufgegebenen Weilers Forggen und der Forggenmühle frei. Von Brunnen sind es…